Mikroökonomie

Verdienst, Grundkosten, Altersvorsorge

Mae Chee Ganigah darf als buddhistische Nonne in Thailand zwar Geld besitzen, verdient aber im Kloster keines – sie arbeitet für Kost und Logis. Nur wenn ihr die Familie oder Besucher welches zustecken, kann sie davon entkoffeinierten Kaffee für sich oder Dosenfutter für ihre Katze kaufen. Eine Krankenversicherung braucht sie nicht, da sie als Nonne kostenlos behandelt wird. Für ein Taxi, die Fähre oder den Zug zahlt sie den halben Preis. Eine Rente steht ihr nicht zu — das Arbeitsleben einer Nonne endet mit dem Tod.




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