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brand eins 11/2008 Schwerpunkt: Keine Panik!

Christina Meyer, Balderschwang Danke für die aktuelle Ausgabe und den Leitartikel dazu. Nachdem ich Ihr Magazin gelesen hatte, war ich einerseits froh, dass die momentane Situation doch nicht ausweglos ist, und andererseits war ich echt sauer. Otto Normalverbraucher liest Tageszeitung und schaut sich die Tagesthemen an, und was bekommt er da zu hören? Alles am Ende, nichts ist mehr zu retten, es wird nur noch schlechter. Da wundert sich dann einer, dass es tatsächlich immer schlechter wird?

brand eins 11/2008 Schwerpunkt: Keine Panik!

Peter Fricke, Köln Es wäre wünschenswert, wenn brand eins in dieser Zeit eine Verbreitung wie die "ADAC Motorwelt" hätte. Die Panik ist wirklich kaum noch nachvollziehbar. Ich hoffe nur, Sie werden gelesen, die Leser starten das Grübeln und ändern ihre Haltung bezüglich der gegenwärtigen Situation.

brand eins 11/2008 Die Mut-Welle

Andreas Größler, Nijmwegen/ Niederlande Der Grundaussage von Wolf Lotter stimme ich voll zu: Mit Jammern werden keine Probleme gelöst. Eine Passage des Artikels bedarf aus meiner Sicht jedoch einer Ergänzung. Es handelt sich dabei um die Sätze zur "Limits to Growth"-Studie. Die Aussage, dass die Studie in praktisch jedem Punkt falsch ist, halte ich momentan (leider) noch für verfrüht - aber darum geht es mir nicht in erster Linie, denn über die inhaltlichen Aussagen lässt sich natürlich trefflich streiten. Und genau das ist mein Punkt: Einem modernen Verständnis von Modellen und Szenarien nach dienen diese eben nicht in erster Linie der Vorhersage zukünftiger Ereignisse. Stattdessen sollen Annahmen offengelegt, Strukturen kritisierbar und resultierendes Verhalten ersichtlich werden. Hat die Studie also eine Diskussion um Umweltschutz und Ressourcenverbrauch ausgelöst und weitergehende Forschung in diesen Bereichen bewirkt, so hat sie eines der wichtigsten Ziele schon erreicht. Insofern spiegelt Meadows' Aussage (wenn sie auch, zumindest so wie angegeben, arrogant erscheint) nur ein anderes Verständnis von den Zwecken solcher Studien wider. In ihr zeigt sich darüber hinaus die nicht zu verleugnende Tatsache, dass "nobody ever gets credit for problems that never occurred": Lösen Sie ein als dringend wahrgenommenes Problem, sind Sie ein Held; verhindern Sie, dass ein Problem überhaupt auftritt, dann machen Sie im besten Fall nur Ihren Job.

brand eins 11/2008 Trecker fahr'n!

Werner Maß, Buchholz/ Nordheide Der Landmaschinenhersteller John Deere und die Bauern zeigen uns deutlich, wie wirtschaftliche Krisenzeiten, die in dieser Branche übrigens häufiger festzustellen waren, durchzustehen sind. Durch Zusammenhalten, gegenseitigen Respekt, Zugeständnisse und Entgegenkommen der Beteiligten. Und vor allem: kürzer treten! Wer mit landwirtschaftlichen Unternehmern geschäftlich handelt, konnte bislang zufrieden sein. Die wirtschaftlichen Erfolge der Bauern beruhen auf solider, immer noch harter und langer Arbeit, ohne Spekulationsgeschäfte, Hedgefonds und Zertifikate. Was bestellt wird, wird bezahlt, und das ist, aufgrund des sehr kostenintensiven Arbeitsplatzes des Durchschnittsbauern - drei Millionen Euro für Stall, Viehbestand, Schlepper, Maschinen und Vorräte -, erstaunlich. Der Blick in die Bilanzen der Landmänner würde so manchen Unternehmer erblassen lassen. Der alte Hufschmied John Deere und seine Kunden waren eben aus dem gleichen Holz geschnitzt. Und sind es heute noch. Auch wir sollten uns unserer Herkunft erinnern und haben derzeit allen Grund, mehr zu arbeiten und mehr Verzicht zu üben.

brand eins 09/2008 Versuch's doch mit Bequemlichkeit

Harald Schein, Eschweiler Wir zitieren aus dem Artikel über Go-Caddy: "Doch Pachler war der Erste, der darauf kam ...", und möchten ergänzen: "... die gebrauchsmustergeschützte Idee eines rollenden Koffers aus Kartonage zu übernehmen, ein eigenes Produkt daraus zu entwickeln und mit uns in Wettbewerb zu treten." Unser Promotionrolly Skippy hatte bereits 2000 seinen ersten Einsatz und ist im April 2001 als Gebrauchsmuster eingetragen worden. Im März 2005 hatten wir mit dem "am Vertrieb unserer Produkte interessierten" Pachler erstmalig Kontakt, dann wurden wir über die "Eigenentwicklung" informiert - und einige Monate später erschien unsere Idee in einer neuen Variante am Markt.


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