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brand eins 09/2008 Schwerpunkt Leistung

Yann Seyrer, Frankfurt/ Main Unglaublich, wie mutig und dabei doch so locker hier mitten im leistungsfeindlichen Umfeld die Redaktion vorausgeht. Schon das Titelbild - ein avantgardistisches Kinderspiel: aus drei farbigen Bauklötzchen, die die Leistung messen, sonst wär' sie ja keine. Der erste Balken ist grün wie der Optimismus, ohne den ich kein Geschäft angehe; der zweite Balken ist gelb wie die Ideale, die uns unsere unternehmerische Zukunft lichter machen; und der dritte ist rot wie der erigierte Phallus, der für die Lust am Erfolg steht. Das höchste der Gefühle. Ich hänge mir das Balkendiagramm über den Schreibtisch.

brand eins 09/2008 Das nächste große Ding

Karin Lehmann, Wien Finden Sie es politically correct, einen - wenn auch verjährten -Einbruchs-Leistungsanforderungs-Katalog zu publizieren? Ich denke, das öffentlich gemachte und damit anerkennende Beschreiben einer Folge von gesetzeswidrigen Handlungen hat nichts mit Wirtschaftsberichterstattung zu tun. Originell ja, abzulehnen ja.

brand eins 09/2008 Der rote Zaubertrank

Leif Wolkenhauer, Hamburg Auf Seite 111 im oben genannten Artikel der aktuellen brand eins schreiben Sie "Mund-zu-Mund-Propaganda". Mir die Mund-zu-Mund-Propaganda vorzustellen, amüsiert mich immer wieder soweit ich weiß, gibt es allerdings nur die Mundpropaganda oder die Mund-zu-Mund-Beatmung. Eine Kombination wäre jedoch für die Ausgabe "Liebe" wünschenswert gewesen.

brand eins 09/2008 Abo-Anzeige

Henning Kantner, per E-Mail Ihre Werbeabteilung hat vielleicht das Prinzip Leistung, jedoch nicht die physikalischen Grundlagen verstanden: Das Watt ist eine Einheit zur Messung von Leistung, die Einheit zur Messung von Energie lautet Joule (oder auch äquivalent: Wattsekunde). Also: Das Gehirn verbraucht vielleicht 15 bis 20 Watt für das Nachdenken, in einer Stunde sind das dann 15 bis 20 Wattstunden Energie. Oder halt 54 000 bis 72 000 Joule. Genauso verbraucht ein PC 80 Watt - für die zitierte einstündige Büroanwendung sind das dann 288 000 Joule. (Anm. der Redaktion: Herr Kantner hat natürlich recht, und wir bedauern den Fehler, der mehreren Lesern aufgefallen ist - und den wir ganz allein zu verantworten haben; keine Werbeabteilung.)

brand eins 08/2008 Zeit zu leben, Zeit zu sterben

Stephanie Dötzer, Stuttgart Meine Güte, ist dieser Artikel gut! Ich recherchiere gerade selbst zum gleichen Thema und habe, glaube ich, so gut wie alles gelesen, was in der deutschen Presse in letzter Zeit zum Thema Sterben, Tod, Palliativmedizin veröffentlicht worden ist. Der Artikel von Peter Laudenbach ist so herausragend, dass ich gar nicht anders kann, als einen Leserbrief zu schreiben, obwohl ich dafür eigentlich keine Zeit habe. Ich fasse mich deshalb kurz: Man findet nur selten Texte, die sowohl journalistisch als auch menschlich so stimmig sind wie dieser. Dass man sie zum Thema Tod nun ausgerechnet in einem Wirtschaftsmagazin findet, ist schon weit mehr als nur bemerkenswert.

brand eins 07/2008 Heimvorteil

Benedikt Jürgens, Düsseldorf Ein paar Anmerkungen zur Einschätzung des Instruments Transfers durch das IZA (Institut zur Zukunft der Arbeit): 1. Die Kosten für die Sozialversicherungsbeiträge in einer Transfergesellschaft trägt das abgebende Unternehmen in voller Höhe. Für die Agentur für Arbeit und damit für den Beitragszahler entstehen somit - anders als der Beitrag unterstellt - keine Kosten. Eine Transfergesellschaft ist deshalb für den Beitragszahler sogar deutlich billiger als die Arbeitslosigkeit, bei der die Agentur für Arbeit die Sozialversicherungsbeiträge zahlt. 2. Die Kosten für Qualifizierungen werden ausschließlich durch das abgebende Unternehmen und Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) gedeckt, nicht durch Mittel der Agentur für Arbeit. 3. Dass niemand Interesse hat, die Qualität von Transfergesellschaften zu kontrollieren, ist grober Unsinn. Jede Transfergesellschaft wird automatisch in regelmäßigen Abständen von der Agentur für Arbeit geprüft.


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