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brand eins 11/2007 Kannst du schon?

Volker Jäger, Hirzel (Schweiz) Ich war sehr berührt von dem Artikel, weil er einen Großteil meiner Erfahrungen widerspiegelt. So war es mir als Leiter einer sozialpsychiatrischen Einrichtung in Deutschland wirklich unmöglich, unfähige Mitarbeiter zu entlassen. In der Schweiz waren hierfür die Rahmenbedingungen dann wesentlich geeigneter.

brand eins 11/2007 Die Besetzungsfrage

Reiner Gold, Tübingen Den Beitrag finde ich gut und bedenkenswert. Frau Kessler wird in dem Artikel zitiert mit den Worten: "Ich weiß, ob jemand zu einem Job passt oder nicht." Interessanterweise kommen im Artikel neben hochfliegenden Stellenanzeigen, geklonten Bewerbungsmappen, Assessment Centern mit Rollenspielen und Diskussionen sowie zertifiziertem Wissen in Form von Zeugnissen auch Tests schlecht weg. Die Frage, die sich demnach stellt, ist, woher jemand wie Frau Kessler weiß, "ob jemand zum Job passt" oder nicht? Denn sie wird die Menschen, die sie vermittelt, kaum über längere Zeit beobachtet haben können.

brand eins 11/2007 Stille Helden

Name der Redaktion bekannt ... beim letzten Satz bekam ich Tränen in die Augen. Ein sehr einfühlsamer Text.

brand eins 11/2007 Der große Graben

Michaela Kötter, Georgsmarienhütte Statt eine Verlängerung des ALG I zu diskutieren, sollte sich die Politik dafür einsetzen, dass die Akzeptanz der - vermeintlich teureren - Arbeitskräfte 45+ in der Wirtschaft wieder wächst. Einige kommen schon von selbst drauf. So holt ein großer Mineralölkonzern sukzessive wieder die Fach- und Führungskräfte zurück, die er vor zehn Jahren über die Altersteilzeit und Aufhebungsverträge losgeworden ist. Weil man eingesehen hat, dass diese Leute über Wissen verfügen, welches unverzichtbar ist und das vor allem weitertransportiert werden muss an die Jüngeren.

brand eins 11/2007 Mikroökonomie: Malawi

Gerri Grimm, Hamburg Ich möchte gern Kontakt mit Brandinah Khulamba, der Prostituierten aus Malawi, aufnehmen. Nicht als Kunde, sondern um sie finanziell zu unterstützen. Ich würde gern eine kleine Gruppe aus Spendern zusammenstellen, um ihr einen Schulabschluss und eine Ausbildung/Studium zu ermöglichen. (Anm. der Redaktion: Wir haben viele Briefe dieser Art bekommen und versuchen zurzeit, die Spenden zu bündeln.)

brand eins 11/2007 Leben lernen

Susanne Ott, Nauen Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel über den Leonardo-da-Vinci-Campus in Nauen gelesen. Nachdem mein Sohn die Grundschule beendet hatte, gab es auf dem staatlichen Gymnasium in Nauen keinen Platz für ihn. So entschloss ich mich, nach einem sehr aufschlussreichen Gespräch mit der Schulleiterin, ihn auf dem Freien Gymnasium in Nauen (der damalige Name der Schule) anzumelden. Mir wurde individuelle Förderung, speziell in seinen schwächeren Fächern, versprochen. Davon merkte ich in den folgenden Schuljahren nichts. Dass mein Sohn sich besonders für Geschichte interessierte, fiel ebenso wenig auf. Das absolute Highlight allerdings war der Englischunterricht. In der 8. und 9. Klasse bestand dieser fast ausschließlich im Anschauen englischsprachiger Filme. Diese Unterrichtsmethodik war mir bis dahin neu. Relativ enttäuscht von dem System des Freien Gymnasiums Nauen, meldete ich meinen Sohn nach Abschluss der 10. Klasse ab. Als Reaktion der Schulleitung, nach vier Jahren pünktlich bezahlter Elternbeiträge, bekam mein Sohn zu hören, dass er wohl die Billigvariante bevorzuge, um Abitur zu machen. Jetzt besucht mein Sohn die 13. Klasse des Oberstufenzentrums in Nauen, wo er im kommenden Jahr das "Billigabitur" ablegen wird. Korrektur: Das in dem Beitrag "Der große Graben" (brand eins 11/2007) erwähnte Buch "Der innovative Ältere" von Hans Günter Grewer, Ingrid Matthäi und Josef Reindl ist nicht 2006 erschienen, sondern im Rainer Hampp Verlag, München und Mering, 2007


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