Das geht jetzt (Teil 1)

AKTIEN Bis 1996 galten sie in Deutschland ausschließlich als Geldanlage für die Reichen, auf die der einfache Mann von der Straße neidisch war, weil er sein weniges Geld nur auf einem Sparbuch legen konnte, dessen Zinsen knapp über der Inflationsrate lagen. Dann kam der Börsengang der Deutschen Telekom AG. Die " Volksaktie" und der ihr folgende Börsen-Boom machte aus kleinen Bürgern Männer von Welt, die sich bereits zigarrerauchend in den VIP-Lounges von New York, London oder Rio de Janeiro sahen. Das klappte bekanntlich nicht. Man hätte daraus schließen können, dass die Reichen von einst ihr Geld ebenfalls nicht im Schlaf verdienten, aber so weit wollte niemand denken. Nun ist also Geiz angesagt. Irgendwann muss es doch möglich sein, auf der eigenen Yacht im Mittelmeer zu kreuzen, ohne dafür zu arbeiten.





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Trotz Reformen – Deutschland verändert sich
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