Region Dresden

Nu!


Inhalt

S. 5

Die Region Dresden auf einen Blick

S. 6

Nun, wir sind überzeugt.

Zugegeben, am Anfang waren wir skeptisch. Als sich Ulrike Lerchl vor anderthalb Jahren mit ihrem Vorschlag an die Redaktion wandte, ihrer Heimat eine Ausgabe zu widmen, brauchten wir ein wenig Bedenkzeit. "Region Elbland" sollte das Heft damals noch heißen und einen weiten Bogen schlagen von der Elbmetropole in die Region.

Text: Susanne Risch
Foto: Antonina Gern

S. 14

Nu, mir gönn!

S. 22

Siliconfusion

"Leuchttürme" nannte man die drei Dresdner Halbleiterfabriken. Wegweiser zu einem der erfolgreichsten Technologiestandorte Europas sollten sie sein. Jetzt ist bei Qimonda das Licht aus, bei Globalfoundries und Infineon flackert es. Eine Geschichte, die bis ins Innerste der Materie reicht und aufs Äußerste erschüttert.

Text: Carsten Jasner
Fotos: Michael Hudler, Dawin Meckel

S. 32

Harte Schule

Sachsens Lehranstalten gelten als die leistungsstärksten und effizientesten in Deutschland. Nach der Wende haben die Bildungsplaner des Bundeslandes nicht die alten Fehler des Westens wiederholt, sondern sich ein Schulsystem nach Maß geschneidert. Tugenden aus DDR-Zeiten spielen dabei eine wichtige Rolle.

Text: Andreas Molitor
Illustration: Sarah Illenberger

S. 44

Die Letzten ihrer Art

Kunstblümlerin, Metalldrücker, Pfefferküchler ­ was nach mittelalterlichem Markt klingt, ist in der Region um Bautzen, Meißen und Pirna heute noch handwerkliche Gegenwart. Auf die alten Gewerke wirkte der real existierende Sozialismus wie ein feiner, hochwirksamer Konservierungsstoff. Eine derartige Vielfalt an exotischen Handarbeitern kennt kein anderes Bundesland.

Text: Harald Willenbrock
Foto: Dawin Meckel

S. 54

"Aller Anfang ist schwer", ...

S. 56

Berufswahl, Bienchen und Blümchen

S. 58

Großversuch geglückt

Von wegen "Tal der Ahnungslosen". Dresden hat eine der facettenreichsten Wissenschaftslandschaften Deutschlands. Das ist kein Zufall. Die Sachsen waren schon immer schlau. Und neugierig. Ihr jüngstes Forschungsprojekt: Wie schafft man es an die Spitze?

Text: Christian Sywottek
Foto: Michael Hudler, Oliver Helbig

S. 68

Keimzelle Dresden

Die Biotechnologiebranche in der sächsischen Landeshauptstadt ist noch jung und fragil. An mutigen Visionen und konsequenten Akteuren mangelt es jedoch nicht. Die Chancen für einen international bedeutenden Wissenschaftsstandort sind gut ­ der Nährboden ist bereitet.

Text: Thomas Deichmann
Illustration: Sarah Illenberger

S. 76

Der Zauberer von Ost

S. 78

Vater und Sohn – gestern und heute

S. 88

Die Region Dresden in Zahlen

Wirtschaft, Wachstum, Wanderungen und Wohlstand ­– ein Überblick.

Text: Redaktion
Illustration: Isabelle Gehrmann, Stefan Ruetz

S. 84

"In der Stadt wären sie Graffiti, ...

S. 86

Im Großen und Ganzen gut

Von der Frauenkirche bis zum Flughafen ­ die Architekten und Ingenieure der Dresdner Planungsgesellschaft Ipro laden sich gern richtig was auf. Denn sie wissen, was sie können. Und Erfolg zahlt sich direkt für sie aus.

Text: Uwe Rasche
Illustration: Sarah Illenberger

S. 95

"Eine Stadt der Dichter", ...

S. 96

Auf ein Neues

Die Elbe Flugzeugwerke verwandeln Passagiermaschinen in Frachtflugzeuge ­ und beflügeln damit die Renaissance des Flugzeugbaus in Dresden.

Text: Stefan Scheytt
Illustration: Sarah Illenberger

S. 108

2 + 2 = 1

Dwe reci, dwe kulturje, jedna domizna. Wopyt pola Serbow w Budysinje. Zwei Sprachen, zwei Kulturen, eine Heimat. Ein Besuch bei den Sorben in Bautzen.

Text: Uwe Rasche
Foto: Dawin Meckel

S. 116

Gute Zeiten

Die besten Uhren der Welt kommen auch aus Deutschlands Osten, aus Glashütte. Sie werden von Menschen gebaut, die anders ticken als die anderen. Jedes Schrämmchen kratzt an ihrer Ehre.

Text: Judka Strittmatter

S. 122

Tücher, Technik und Textil

S. 124

Dem Himmel sei Dank

Von Luftschlössern und Schnapsideen. Verrückte Baupläne in der Sächsischen Schweiz, die gottlob gescheitert sind.

Text: Katrin Koritz
Fotomontage: product:ink Simone Weissling

S. 128

Keiner da?

Die ländlichen Gegenden Sachsens haben keine Zukunft. Heißt es in allen Studien. Weil die Bevölkerung schrumpft. Weil sie überaltert ist. Und nicht wettbewerbsfähig. Dabei ist hier nur zu beobachten, was auch für den Rest der Republik bald Alltag sein wird.

Text: Kerstin Friemel
Foto: Stephan Floss

S. 128

Tal ohne Titel

Der Waldschlösschen-Zwist ­ oder: Wie der Bau einer Brücke eine Stadt entzweit. Zusammengestellt von: Michaela Streimelweger

Text: Michaela Streimelweger

S. 142

Wussten Sie, dass...?

S. 146

Kurz und knapp

Fummel, Brutzelsaucen und patentierte Haarschnitte: bemerkenswerte Unternehmungen aus dem Elbland.

Text: Redaktion
Foto: Dresdner Molkerei Gebrüder Pfund GmbH

S. 148

Riesig klein

Erfolgsmodell im Osten oder private Image-Kampagne eines Selbstdarstellers? Die Legende der Sportstadt Riesa.

Text: Gerhard Waldherr
Foto: Dawin Meckel

S. 156

"Wir grüßen Nah und Fern", ...

S. 160

Verlässliche Verbindung

Teuer, unpünktlich, unsicher ­- mit diesem Image kämpft der öffentliche Nahverkehr. Der Verkehrsverbund Oberelbe macht vor, wie man flexibel und fortschrittlich auf seine Kunden eingeht.

Text: Stefan Scheytt
Illustration: Sarah Illenberger

S. 162

Überleben in der Region Dresden – kein Reiseführer

S. 172

See und staune

Zu DDR-Zeiten galt die Lausitz mit ihren Seen als "Badewanne der Sachsen". Jetzt wird die Wanne zum Pool: Bei Hoyerswerda entsteht die größte künstliche Wasserlandschaft Europas.

Text: Søren Harms
Foto: Felix Brüggemann, Peter Radke (LMBV)