Sozialer Wohnungsbau

Geht doch

Die Zahl der Sozialwohnungen in Deutschland hat sich in den vergangenen 15 Jahren halbiert. Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften sollen das ändern. In der Stadt Neuss sieht man, wie das funktioniert.





Viele können sich eine Mietwohnung kaum noch leisten, ein eigenes Haus schon gar nicht. Andere werden durchs Vermieten immer reicher. Wie konnte es so weit kommen?

Der Preisanstieg
Die Wohnungspolitik

Das Wort Sozialwohnungen mag Dirk Reimann nicht so gern. Es klinge nach sozialem Brennpunkt, sagt er, der Vorstandsvorsitzende der Wohnungsbaugesellschaft Neusser Bauverein AG. Dabei ist in Neuss, eine Stadt im Speckgürtel von Düsseldorf, selbst die Mittelschicht schon auf öffentlich geförderten Wohnraum angewiesen. Dessen Zweck beschreibt er so: „Die Wohnungen müssen modern, zweckmäßig und für breite Schichten der Bevölkerung bezahlbar sein.“

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