Wertberichtigung

Ein illustrer Kreis von nicht gerade als Öko-Pioniere bekannten Konzernen will neue Bilanzregeln entwickeln, um die Folgen unternehmerischen Handelns auf Gesellschaft und Umwelt in harten Zahlen ausweisen zu können. Ist das eine gute Idee?





Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 10/2020.


Indem wir solchen Faktoren einen konkreten, monetären Wert zuweisen, machen wir Nachhaltigkeit zu einer echten Währung.
Saori Dubourg, BASF-Vorständin

• Meinen die das ernst? Wollen der weltgrößte Chemiekonzern, die größte deutsche Bank, ein Tabakkonzern, ein globales Pharmaunternehmen, ein Hersteller von Sportwagen und ein Zementproduzent sich nicht mehr nur am wirtschaftlichen Erfolg messen lassen?

Klingt wie ein Scherz, ist aber so: Eine Gruppe von Unternehmen um den Chemiekonzern BASF, die Deutsche Bank, Philip Morris, Lafargeholcim (Baustoffe), Porsche und eine Handvoll weiterer Konzerne will in Zukunft in die Bilanzen schreiben, welchen Nutzen ihr Unternehmen für die Allgemeinheit stiftet und welchen Schaden es verursacht.

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