Ausgabe 10/2013
S. 4 Editorial
Text: Gabriele Fischer Foto: Heji Shin
S. 10 Mikroökonomie
Text und Foto: Sara Mously
Susan Ikai, 24, wuchs in Armut auf. Als sie noch ein Baby war, trug ihre Mutter sie beim Betteln auf dem Arm. Eine Hilfsorganisation ermöglichte ihr, zur Schule zu gehen und eine Ausbildung als Sekretärin zu machen.
S. 12 Die Welt in Zahlen
Text: Barbara Opitz
S. 14 Gute Frage
Text: Anika Kreller Illustration: Nadine Pfeifer
Mit mehr Geld scheint sich die Einstellung zum Nachwuchs zu verändern.
S. 16 Markenkolumne
Mit Rückenwind geht’s flotter voran. Beim Pralinenmacher Leysieffer weht der aus dem Norden.
Text: Jens Bergmann Illustration: Manu Burghart
S. 18 Das geht
Text: Anne Isopp Foto: Lukas Schaller
In einem Haus in Wien (Vinzirast) leben Studenten mit ehemaligen Obdachlosen zusammen. Das funktioniert – meistens – gut.
S. 20 Das geht nicht
Text: Anika KrellerIllustration: Leonhard Rothmoser
Durch mehr Druck sollte die Arbeitsmarktreform Hartz IV Menschen neue Jobs vermitteln. Doch die Methode funktioniert nicht.
Kaum ein Herrscher sammelte im ausgehenden Mittelalter mehr Schulden an als Philipp II. von Spanien. Seine Gläubiger stellte er auf harte Proben.
Text: Ingo Malcher
S. 26 Was Wirtschaft treibt
Jahrelang stürmte die Spieleindustrie von Erfolg zu Erfolg. Jetzt funktionieren die alten Geschäftsmodelle nicht mehr. Einblicke in eine Branche im Umbruch.
Text: Carsten Görig Foto: Jonas Unger
S. 36 Was Wirtschaft treibt
Was passiert, wenn eine Kultfirma Massenprodukte herstellt? Sie wird reich. Und läuft Gefahr, normal zu werden.
Text: Ulf J. Froitzheim
S. 42 Blick in die Bilanz
Text: Patricia Döhle
Ein Blick in die Bilanz von McDonald’s. Während Wettbewerber wie McDonald’s auf der Stelle treten, wachsen bei Starbucks Umsatz und Gewinn zweistellig. Ist dort der Kaffee so viel besser?
S. 45 Schwerpunkt
S. 46 Schwerpunkt
Text: Wolf Lotter
Das Normale gilt als überholt. Dabei macht es den Unterschied.
„Normalität? Gibt's nicht. Wir erfinden uns täglich neu. Permanente Revolution hier. Echt?“
S. 56 Schwerpunkt
Text: Peter Laudenbach Foto: Tim Mitchell
S. 64 Schwerpunkt
Der Wirtschaftsstatistiker Walter Krämer klärt über die Aussagekraft des Durchschnitts auf. Und löst das Rätsel, warum jeder dritte Berliner von Beruf Hausmeister und die Bahn zu spät, aber trotzdem pünktlich sein kann.
Interview: Dirk BöttcherFoto: Hartmut Nägele
S. 70 Schwerpunkt
Text: Thomas RamgeIllustration: Benedikt Rugar
Normen vereinfachen unser Leben und bringen die Wirtschaft voran. Doch bis sich alle Beteiligten auf sie einigen, wird hart gerungen. Eine Geschichte über die schwierigen Geburten des Standards.
S. 78 Schwerpunkt
Gibt es in der Wirtschaftswissenschaft überhaupt eine Definition für normal? Fragen an Stephan A. Jansen
S. 80 Schwerpunkt
Text: Christian SywottekFoto: Sigrid Reinichs, Jens Umbach
Sie waren Avantgarde, inzwischen sind die IT-ler im Alltag angekommen. Wie sieht der aus? Fünf Antworten von Fachleuten.
S. 86 Schwerpunkt
Text: Harald Willenbrock Foto: Michael Hudler
Das hierzulande meistverkaufte Eigenheim heißt Flair 113. Erfunden hat es Jürgen Dawo. Der Trick des ehemaligen Finanzbeamten: Er verkauft keine Immobilien, sondern Sicherheit.
S. 94 Schwerpunkt
Text: Thomas RamgeIllustration: Ika Künzel
In allen Branchen gelten feste Regeln. Bis einer kommt, der alles anders macht.
S. 96 Schwerpunkt
Text: Karin Finkenzeller Foto: Peter Tillessen
S. 102 Schwerpunkt
Interview: Jens Bergmann und Gabriele Fischer Foto: Oliver Helbig
Sind die da oben eigentlich noch normal?, fragen sich viele. Was ist normal?, fragt der Psychiater und Organisationsberater Fritz B. Simon zurück.
S. 108 Schwerpunkt
Text: Christian Weymayr Illustration: Alexander Glandien
Für die Medizin ist nur der gesunde Mensch normal. Aber wer ist schon gesund?
S. 112 Schwerpunkt
Die Vorstellung vom bedauernswerten Behinderten hält sich zäh. Gregor Demblin kämpft erfolgreich dagegen an. Ein Porträt.
Text: Dorit Kowitz Foto: Lukas Schaller
S. 116 Schwerpunkt
Elegante Sofas, Schränke und Regale gab es früher nur in Fachgeschäften. Seit der Demokratisierung des Designs durch Ikea haben die zu kämpfen. Besuch bei einem Platzhirsch von einst.
Text: Matthias Hannemann Foto: Thekla Ehling, Anne Morgenstern
S. 121 Schwerpunkt
Text: Nina Lenhardt
S. 122 Schwerpunkt
Veganer leben ohne tierische Produkte: ohne Fleisch, Milch, Eier, Honig, Leder. Früher waren sie eine kleine Randgruppe. Heute gehören vegane Restaurants, Läden, Imbisse und Cafés zum Alltag. Wie ist es dazu gekommen? Und was wird daraus werden?
Text: Peter LauIllustration: Charlotte Cassel
S. 127 Schwerpunkt
Zusammengestellt von Barbara Opitz Illustration: Manu Burghart
Die Favoriten der Deutschen. Ein Ranking.
S. 128 Schwerpunkt
Es gibt offenbar Geld im Überfluss: für die Rettung maroder Banken, zahlungsunfähiger Staaten und für unprofitable Internet-Händler. Ist das nicht absurd? Ein Fakten-Check.
Text: Patricia Döhle, Ingo Malcher Illustration: Ika Künzel
S. 134 Schwerpunkt
Text: Dirk Böttcher Foto: Yosigo
S. 140 Schwerpunkt
Axel Kaiser vom Berliner Start-up Denttabs verspricht eine Revolution des Zähneputzens. Die Idee: Tabletten sollen Zahnpasta ersetzen – und alles besser können. Das größte Hindernis: die Macht der Gewohnheit. Ein Selbstversuch.
Text: Bernhard Bartsch Foto: Jens Passoth
S. 144 Schwerpunkt
Interview: Barbara Opitz Porträt: Heji Shin
Kunst muss überraschen, Neues schaffen. Doch was ist, wenn alles schon einmal da war? Der Kunstsammler und Werber Christian Boros über die Schönheit des Gewöhnlichen.
S. 146 Schwerpunkt
Text: Gerhard Waldherr Foto: Felix Brüggemann
Was hält die Jugend eigentlich für normal? Erkundigungen am Wolfsburger Ratsgymnasium.
S. 156 Was Menschen bewegt
Text und Interview: Erwin Koch Foto: Anne Morgenstern
Der Schweizer Kinderchirurg Martin Meuli, ein Meister seines Fachs, hob als einer der Ersten weltweit ein ungeborenes Kind aus dem Bauch seiner Mutter, operierte es, legte es zurück. Eigentlich wäre er gern Opernsänger.
S. 162 Kolumne
Text: Manfred Klimek Illustration: Jan Robert Dünnweller
Meine Wohnung gehört der Bank. Meine Daten gehören der NSA. Mein Biografie aber gehört mir. Das dachte ich, bevor PaSova bei Wikipedia auf die Idee kam, über mich einen Eintrag zu verfassen.
S. 167 Leserbriefe
S. 170 Letzte Seite