Ausgabe 06/2005
Text: Gabriele Fischer
Text: Harald Schwörer
Text: Peter Künzel
Marketingleute wollen Gefühle verkaufen. Das ist teuer und geht vielen Menschen auf die Nerven. Und gehört wahrscheinlich bald der Vergangenheit an.
Text: Klaus Brandmeyer
Kosmetik von Kiehl’s sieht nach nichts aus, wird nicht beworben, ist nicht billig - und trotzdem heiß begehrt. Beziehungsweise: gerade deswegen.
Text: Jens Bergmann
Schöne Kunst, ein edler Zweck, eine tolle Idee und eine prima Gelegenheit zum Spekulieren: Die Aktion SOS-Kunststück macht aus vielem Guten das Beste.
Text: Roman Pletter
Sie war eine Behörde ohne Zukunft. Heute ist sie ein weltweit agierender Milliarden-Konzern. Trotzdem hat die Deutsche Post AG noch einiges vor sich.
Text: Christiane Sommer
Mit hochfliegenden Plänen gestartet, an die Börse gegangen, abgestürzt und mitten in einer Rezession gelandet: Die Essanelle Hair Group AG hat die typische Biografie eines Start-ups hinter sich. Mittlerweile hat Deutschlands umsatzstärkster Friseur gelern
Text: Harald Willenbrock
Gestern: Marcel Duchamp
Text: Gerhard Pretting
Heute: Heiße Ware Sie geben todkranken Patienten neue Hoffnung und lassen deutsche Spitzenforscher verzweifeln. Embryonale Stammzellen sind der begehrteste Rohstoff der Welt. Heute erschüttern sie unser Wertesystem, morgen vielleicht den Pharmamarkt.
Text: Robert Unterhuber
Der einzige Zweck von Kommunikation ist heute, was dabei hinten herauskommt. Halten wir uns das mal vor Augen und direkt unter die Nase. Und dann reden wir noch mal darüber.
Text: Wolf Lotter
Gespräche mit Gewerkschaftern. Kennt man schon: Auf jeden Vorwurf folgt ein Gegenvorwurf. Es sei denn, man redet mit Michael Sommer.
Sie erklären, färben, werben, vernebeln, dröhnen, schweigen, loben, verführen, drohen. Unternehmenssprecher können viele Sprachen. Eine Typologie.
Mitarbeiter sollten wissen, was in ihrem Unternehmen los ist, darüber besteht auch unter Führungskräften Einigkeit. Aber wer soll es ihnen sagen? Und wie? Die Antwort auf diese Fragen wird spätestens dann drängend, wenn das Unternehmen in eine Krise gerä
Text: Christian Sywottek
Die neue Wunderdroge der Öffentlichkeitsarbeit sind Weblogs. Man kann mit ihnen Kunden binden, Mitarbeiter vernetzen, gute Nachrichten streuen. Oder: Kunden vergraulen, Mitarbeiter verlieren, den PR-GAU erleiden. Eine Halbzeitanalyse.
Text: Matthias Spielkamp
Sie helfen Menschen dabei, Brücken aus Sprache zu bauen, statt bewusstlos draufloszureden. Ein Grundkurs.
Text: Astrid Funck
Strom ist gelb, gut und günstig: Mit dieser simplen Botschaft landete der Newcomer Yello einen ungeheuren kommunikativen Erfolg. Wirtschaftlich schrieb die frisch-fröhliche Strom-Marke jedoch jahrelang Millionenverluste. Wie konnte das passieren? Fragen
Bald gibt es im Fernsehen keine Werbespots mehr. Das wird toll. Auch für die Werbung.
Text: Markus Brauck
Ein Kartoffelzuchtunternehmen möchte seine Sorte Linda abschaffen, ein Bauer möchte sie erhalten. Beide haben gute Argumente. Doch seit Monaten hört ganz Deutschland nur dem Landwirt zu.
Text: Mathias Irle
Wenn der Vorstand auf seinen Eigentümer, den Aktionär, trifft, beginnen Sternstunden der Kommunikation. Sagt Karl-Walter Freitag, der sich dieses Schauspiel seit rund 35 Jahren gönnt.
Die Hartz-Reform: Ein Milliardengrab. Ein Reform-Monster. Aber vor allem: ein Kommunikations-GAU
Text: Stefan Scheytt
Seit Jahren trifft sich sonntags die Polit-Prominenz bei Sabine Christiansen. Aber über was reden die eigentlich? Ein Protokoll.
Eine neue Form der Datenverarbeitung. Besser lernen mit CDs. Heilen mit Licht. Neue Ideen, die das Leben verändern könnten. Jetzt muss nur noch die Welt überzeugt werden. Aber wie?
Text: Peter Lau
Man kann sich über alles unterhalten, auch darüber, wie man sich richtig unterhält. Menschen, Bücher und Ideen über Kommunikation, eine Sache, über die niemand schweigen will.
Ende der neunziger Jahre brechen zwei Männer auf, um mit guten Ideen den noch jungen Solar-Markt zu erobern. 2005 verkauft der eine von ihnen die meisten Solaranlagen Deutschlands und geht an die Börse. Der andere sucht für die Expansion seiner Firma se
Langweilen Sie die Radioprogramme? Dann machen Sie doch einfach Ihr eigenes.
Text: Karin Pollack
Es ist ganz einfach, so wie es Bobby Dekeyser macht: Man arbeitet, hat eine Familie und genießt seine Freizeit. Und das alles an einem Ort, mit einer harmonischen Gruppe von Menschen. Das ist dann das Glück.
Text: Christian Litz
Im norwegischen Kirkenes warten unzählige russische Seeleute. Monatelang. Bis die Heuer ausbleibt. Dann der Proviant. Und schließlich die Hoffnung. Ein Besuch am Ende der Welt.
Text: Thomas Brunnsteiner
Die Zukunft. Schon wieder. Aber diesmal im Ernst.